Fotos macht wahrscheinlich jeder. Die festgehaltenen Szenen sind Erinnerungsstücke an tolle Momente. Für viele interessanter sind allerdings Videos. Und das gilt auch für die Jagd!
Brennweiten Ein großes Problem beim jagdlichen Filmen ist die Distanz zwischen Kamera und Stück, das gefilmt werden soll. Steht beispielsweise ein Bock auf mehr als 100 Meter entfernt, muss der Filmer auf große Brennweiten zurückgreifen. Tut er das nicht, erscheint das Objekt der Begierde nur als kleiner Punkt auf dem Bildschirm. Zoomen kann man entweder digital oder optisch. Beim optischen Verfahren werden Objektive benötigt, die große Brennweiten besitzen. Bis 300 mm Brennweite ist das noch bezahlbar. Größere Objektive werden dann richtig teuer. Bei Brennweiten bis 600 mm werden rasch 10.000 Euro und mehr aufgerufen. Setzt man auf Digitalzoom, bekommt der Filmer zwar große Brennweiten. Doch darunter leidet die Bildqualität! Denn die Vergrößerung wird aus einer Veränderung des aufgenommenen Bildes erzeugt. Vor allem in hohen digitalen Zoom-Bereichen wird die Bildqualität damit miserabel und für gehobene Ansprüche unbrauchbar.