Aus unserer Reihe „Steckbrief Natur“ zeigen wir euch diese Woche Folge 21 Steckbrief Schreitvögel .
Weißstorch
Foto: J. Arndt
Fünf Gattungen zählen wir zur Ordnung der Schreitvögel: die Störche, die Reiher, die Nachtreiher, die Rohrdommeln und die Zwergdommeln.
Den Namen tragen die Vögel zu Recht, den sie laufen oder tribbeln nicht wie die meisten Vögel, sondern sie schreiten mit einer gewissen Würde.
Weißstorch:
Der Weißstorch ist ein monogamer Kulturfolger und ein Zugvogel. Da er in der Balz mit dem Schnabel klappert nennt man ihn auch Klapperstorch. Sein Nest (Horst) baut er in großer Höhe, oft auf Schornsteinen in Dörfern oder Siedlungen
Schwarzstorch:
Der Schwarzstorch ist ein monogamer Kulturflüchter und ein sehr scheuer Waldvogel. Er brütet in Bäumen.
Grau- oder Fischreiher:
Reiher leben monogam und sind Koloniebaumbrüter. Die Jungen werden mit ausgewürgter Nahrung gefüttert. Reiher sind Teilzieher und jagen stehend in seichtem Gewässer Fische und Amphibien oder im Grünland Mäuse und Kleinsäuger. Die Schlafplätze befinden sich in hohen Bäumen.
Große Rohrdommel und Zwergdommel:
Dommeln leben im Schilf und Röhricht. Die monogamen Teilzieher sind Bodenbrüter.
Alle weiteren Informationen zu Schreitvögeln findet Ihr in unserem Ausbildungsvideo.
Auf den folgenden Seiten finden Sie Tipps zur Hege, zum richtigen Ansprechen oder zur Bejagung von Wild sowie aktuelle Ergebnisse aus der Wildtierforschung …