Tauben verwerten – erfolgreiche Taubenjäger erlegen an einem Tag teils mehrere Dutzend Geringelte. Da macht das Rupfen schnell keinen Spaß mehr. Wer nur auf Brüste steht, kann sich die Sache einfacher machen. Es gibt eine Methode, da hat der Jäger sie ruckzuck entnommen. Thomas Nowack
Tauben verwerten – wer einmal vor einer Strecke von 20—30 Tauben gestanden hat und soll die Vögel mal schnell küchenfertig machen, weiß, dass dies keine Freude ist. Daher hier eine Methode, die fast ohne Rupfen, aber auf jedenfall ganz ohne Werkzeuge auskommt.
Tauben bestehen hauptsächlich aus der Brust. Der restliche Vogel ist zwar verwertbar, jedoch steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Die nachfolgend beschriebene Methode erlaubt es, eine Taube in etwa 30 Sekunden küchenfertig zu machen, das heißt die Brust herauszunehmen.
• Mit wenigen Handgriffen wird das Brustgefieder entfernt. Das macht es leichter und sauberer für die nachfolgenden Schritte. Man kann es theoretisch auch belassen, muss dann aber am Ende die Haut mit den Federn wegziehen.
• Einen Flügel in die Hand nehmen und langziehen. Dabei ungefähr in der Mitte anfassen. Das mittlere Gelenk (Ellenbogengelenk) muss ganz gestreckt sein.
• Nun die Flügelknochen wie einen Hebel benutzen und mit einer beherzten Drehung aus dem Schultergelenk herausdrehen. Keine Sorge, die Brust nimmt dabei keinen Schaden! Den Flügel so weit drehen bis er vom Rumpf getrennt ist. Dasselbe auf der anderen Seite machen.
• Nun die beiden Daumen gegeneinander unterhalb des Brustbeins eindrücken — die Haut reißt ein.
• Anschließend die Brust mit einer Hand halten, und den Rumpf mit der anderen Hand wegziehen. Dadurch, dass die Schultergelenke offen sind, lässt sich die Brust nun mitsamt dem Brustbein trennen.
• Wer’s mag kann die Haut auf der Brust noch entfernen.
Tauben bestehen hauptsächlich aus der Brust. Der restliche Vogel ist zwar verwertbar, jedoch steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Die nachfolgend beschriebene Methode erlaubt es, eine Taube in etwa 30 Sekunden küchenfertig zu machen, das heißt die Brust herauszunehmen.
• Mit wenigen Handgriffen wird das Brustgefieder entfernt. Das macht es leichter und sauberer für die nachfolgenden Schritte. Man kann es theoretisch auch belassen, muss dann aber am Ende die Haut mit den Federn wegziehen.
• Einen Flügel in die Hand nehmen und langziehen. Dabei ungefähr in der Mitte anfassen. Das mittlere Gelenk (Ellenbogengelenk) muss ganz gestreckt sein.
• Nun die Flügelknochen wie einen Hebel benutzen und mit einer beherzten Drehung aus dem Schultergelenk herausdrehen. Keine Sorge, die Brust nimmt dabei keinen Schaden! Den Flügel so weit drehen bis er vom Rumpf getrennt ist. Dasselbe auf der anderen Seite machen.
• Nun die beiden Daumen gegeneinander unterhalb des Brustbeins eindrücken — die Haut reißt ein.
• Anschließend die Brust mit einer Hand halten, und den Rumpf mit der anderen Hand wegziehen. Dadurch, dass die Schultergelenke offen sind, lässt sich die Brust nun mitsamt dem Brustbein trennen.
• Wer’s mag kann die Haut auf der Brust noch entfernen.
Wenn die Flügelknochen durch z. B. Schrote gebrochen sind, ist die Hebelwirkung kleiner. Das macht also mehr Arbeit, und man braucht mehr Kraft. Dies geschieht eigentlich immer nur dann, wenn mit zu grober Munition geschossen wurde (damit ist alles größer als 2,7 mm gemeint).