Hawke Speed Dot – 1×15 Rotpunktvisier

Hawke Speed Dot

Hawke Speed Dot im Test

Der Markt von Rotpunktvisieren bietet eine große Auswahl, die den frisch gebackenen Jungjäger vor die Qual der Wahl stellen.

Wir haben für euch die Neuheit aus dem Hause Hawke, das Speed Dot 1×15, in der Praxis getestet.

Passend zum Start der Drückjagdsaison hier ein erstes Feedback zum Hawke Rotpunktvisier:

Hawke Speed Dot

Zunächst zum Unboxing, der Lieferumfang beinhaltet:

  • Das Visier mit Schutzkappen
  • 2 Montagen für Weaver/Picatinnyprofile mit unterschiedlichen Bauhöhen
  • Anleitung
  • Batterie
  • Torx Schlüssel

 

Die Montage des Rotpunktvisier war, mithilfe des passenden Schlüssels, denkbar einfach. Montiert wurde das Visier auf einem Marlin Unterhebelrepetierer. der vorwiegend für Bewegungsjagden, Nachsuchen und der Pirsch genutzt wird.

Hawke Speed Dot
Hawke Speed Dot

Das Einschießen erfolgte im Revier auf 50 Meter. Mit 5 Schuss konnten wir das Visier auf die gewünschte Treffpunktlage bringen. Im Vergleich zu vielen Mitbewerberprodukten, waren wir von der Mechanik der Absehenverstellung begeistert. Ein Klick wird in Winkelminuten (MOA) angegeben, das bedeutet 29 mm auf 100 m. Und diese Werte werden exakt auch eingehalten. Die Verstelltürme sind freiliegend.

Der Rotpunkt ist angenehm dimmbar und kann mittels „+“ und „-„Tasten leicht eingestellt werden. Nach 2 Minuten geht das Gerät in den Standby-Modus und nach 4 Stunden schaltet sich das Gerät aus. Im Standby-Modus lässt sich das Visier „wachschütteln“

Das Absehen hat uns im Test sehr gut gefallen. Im Vergleich zu einem einfachen Punkt, geht die Zielerkennung durch das Hufeisen deutlich schneller und der Haltepunkt bei flüchtigen Sauen ist leicht gefunden. Hier sollte mal allerdings im Schießkino etwas üben, um die passenden Vorhaltemasse zu kennen.

Ob im Einsatz bei der Nachsuche im dicksten Gestrüpp oder auf der Pirsch, das Hawke Rotpunktvisier hat klaglos seinen Dienst getan. 

Das Visier ist mit Stickstoff gefüllt, Wasser- und Schussfest somit für alle Kaliber geeignet. Im Test hatte das Kaliber 45/70 keinerlei Auswirkung auf die Funktion oder die Präzision des Visiers.

 

Preislich bewegen wir uns im Mittelfeld mit einer UVP von 399 € ist das ein fairer Preis für ein wirklich gutes Rotpunktvisier, das uns viel Freude bereitet hat.  Einziger Kritikpunkt sind die im Lieferumfang enthaltenen Staubschutzhüllen, hier könnte man etwas nacharbeiten.

Weitere Informationen findest Du hier

Folgende Beiträge könnten Dir auch gefallen:

Wellness für die Jagdhütte

Fassauna für die Jagdhütte Was gibt es schöneres, nach einem kalten und regnerischen Jagdtag im Revier, den Abend in der Sauna ausklingen zu lassen und den Körper wieder aufzuheizen. In den nordischen Ländern, gehört der Saunagang nach der Jagd zum

Weiterlesen »
Bernd Pöppelmann

Ein Naturmaler kämpft für Biodiversität – Bernd Pöppelmann

Ein Naturmaler kämpft für Biodiversität  Rezension: Thomas Krumenacker/Dr. Hannes Petrischak (Sielmann Siftung)  `Time Over`ist ein engagiertes, ebenso wissenschaftlich fundiertes wie berührendes Plädoyer für eine Wende im Umgang des Menschen mit der Natur. Wie dringend dieses Anliegen ist, bringt die international

Weiterlesen »

Werde jetzt FRANKONIA Jungjägerin oder Jungjäger

Werde jetzt FRANKONIA Jungjägerin oder Jungjäger und sichere Dir mit uns uns einen verlässlichen Partner an Deiner Seite für Deinen Start in das Jägerleben. Wenn Du gerade in der Jagdschulausbildung bist oder Deinen Jagdschein bereits bestanden hast, dann melde Dich

Weiterlesen »

Hawke Speed Dot – 1×15 Rotpunktvisier

Hawke Speed Dot im Test Der Markt von Rotpunktvisieren bietet eine große Auswahl, die den frisch gebackenen Jungjäger vor die Qual der Wahl stellen. Wir haben für euch die Neuheit aus dem Hause Hawke, das Speed Dot 1×15, in der

Weiterlesen »