Mittlerweile sind einige Wochen ins Land gegangen und ich bin fleißig im Lernmodus. Zugegeben, anfangs war es für mich erst einmal eine Herausforderung, in einen Lernrhythmus zu kommen. Wie so oft, wenn man keinen fixen Termin hat, zu dem man anwesend sein muss, wird die eigene Disziplin stark gefordert. Mit zwei Kindern, Haus und „Hof“ muss man sich da klar seine Lernzeiten freischaufeln und dafür sorgen, dass man nicht in einen Aufschiebe-Modus verfällt.
Das Ziel klar vor Augen
Das Schöne am E-Learning ist, dass man seinen Lernfortschritt jederzeit vor Augen geführt bekommt und klar sehen kann, wie viel Prozent man bereits durchgearbeitet hat. Um mich selbst zu motivieren und disziplinieren habe ich mir bereits jetzt ein Ziel gesetzt, wann es dann in die Jagdschule gehen soll. Das hat für mich zwei Vorteile. Erstens kann ich frühzeitig planen, wie ich den Aufenthalt bzw. meine Abwesenheit zu Hause organisiere. Also Kinderbetreuung abstimmen, – ein Dank hier an alle Großmütter, die bereit sind, Urlaub zu nehmen für die Betreuung der Enkel. Der zweite Vorteil ist, dass ich jetzt eine klare Deadline habe. Ich gebe es zu, für mich ist das superwichtig, ein klares Ziel zu haben, auf das ich hinarbeite. So kann ich mir jetzt auch einen Plan erstellen, welche Inhalte ich in welchem Zeitraum erarbeiten muss, damit ich zum Besuch der Jagdschule auch gut vorbereitet bin.
Lernen mit möglichst vielen Sinnen
Was mir persönlich an der Parey Jagdausbildung und dem dazugehörigen Lernmaterial gefällt, ist, dass für jeden Lerntypen etwas dabei ist. Zum ersten Erschließen eines Themas schaue ich mir die Videoeinheiten des E-Learnings an. Die Einheiten sind gut gestaltet, sodass ich mir jeden Abend je ein bis zwei Videos anschauen kann. Durch die Videos bleibt schon einiges hängen. Um den Stoff zu wiederholen, nutze ich den Audiotrainer bei jeder Gelegenheit. Sprich beim Spaziergang mit dem Hund, während der Autofahrt, beim Joggen oder Radfahren, ja sogar auf einem Ohr, wenn ich mit der Kutsche rausfahre. Für mich ist die Wiederholung und die Aufnahme über verschiedene Sinne eine super Sache, um mir die Informationen gut einzuprägen. Wenn ich einen Themenbereich so durchgearbeitet habe, beginne ich parallel mein Wissen in der Parey Lern-App zu diesem Bereich zu testen und den Detailgrad des Wissens noch einmal zu schärfen.https://www.youtube.com/watch?v=tM5zQ8Poo7w&list=PLqbdR71MThtw8AEqXgrRBS1zSk5TaSryI&index=13
Vom Großen ins Kleine
Vor Kurzem hat die Parey Jagdausbildung das Lernangebot noch um Lernhefte erweitert, welche ich mir umgehend besorgt habe. Der gesamte Band umfasst 7 Einzelhefte, die sich je einem Thema widmen. Für mich stellen die Hefte eine super Ergänzung dar, weil es mir jetzt auch noch möglich ist, Details gezielter nachzulesen und zu wiederholen. Ich kann mich jetzt also noch besser vom Großen ins Kleine arbeiten. Mit den Videos erarbeite ich mir einen ersten Überblick und mit dem Audiotrainer kann ich diese Informationen jederzeit wiederholen und mir dadurch besser einprägen. Für das Detailwissen arbeite ich mich dann durch die dazugehörigen Einheiten in den Lernheften. Um mein Wissen zu überprüfen, nutze ich dann die Lern-App. Für mich funktioniert das gut und ich komme gefühlt gut mit dem Lernen voran.https://www.youtube.com/watch?v=xDsxWzxNRXA&list=PLqbdR71MThtw8AEqXgrRBS1zSk5TaSryI&index=12
Der Selbsttest mit dem Parey-Prüfungsmodus
Mittlerweile habe ich mich dann auch mal mit dem Prüfungsmodus in der Parey Lern-App beschäftigt und damit begonnen, erste Testprüfungen in der App zu machen. Im Prüfungsmodus werden einem 100 Fragen, also je 20 pro Themengebiet, gestellt. Nach der Beantwortung aller Fragen erhält man dann das Ergebnis. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass man nicht nur die Information erhält, ob man bestanden hätte oder nicht. Man bekommt sogar eine Auswertung pro Themengebiet, welcher Note das Ergebnis entsprechen würde. Somit kann man auch gut einschätzen, in welchem Themenbereich man noch Nachholbedarf hat und welche Themenbereiche vielleicht schon ganz gut sitzen. Außerdem kann man im Nachgang in alle Fragen noch einmal hineinschauen und genau sehen, welche man falsch beantwortet hat und was die richtige Beantwortung gewesen wäre. Meine ersten Ergebnisse können sich sehen lassen und ich konnte mir so die Bestätigung einholen, dass mein Lernkonzept aufgeht. Für mich persönlich ist das eine tolle Möglichkeit, um den eigenen Lernstand einzuschätzen. Jetzt heißt es weiterhin: Lernen, lernen, lernen! Und schon bald geht es dann für den Praxisteil an die Jagdschule.
Begleitet mit uns Jagdscheinanwärterin Lisa auf Ihrem Weg!
Die Parey Jagdausbildung hat die Jagscheinanwärterin Lisa auf Ihrem Weg zum Jagdschein begeitet. In Ihrem Blog könnt Ihr mitverfolgen wie sie sich geschlagen hat. Bleibt dran und erfahrt in Lisas nächstem Blogbeitrag “Abenteuer Jagdschule – Praxisauftakt an der Jagdschule von Fürstenberg”, was Sie bei Ihrem Aufenthalt an der Jagdschule erwartet hat.